Neben seinem öffentlichen Programm veranstaltet das KÜNSTLERHAUS BERLIN regelmäßig Workshops, Drehbuchseminare, Symposien, experimentellen Unterricht und offene Ateliers.
In den Jahren von 2001 bis 2005 waren dies unter anderem: - die LITERATURWERKSTATT unter Prof. Hans-Michael Speier - die Literaturseminare "KREATIVES SCHREIBEN" mit Sandra Miriam Schneider
- Schauspieler-, Film- und Drehbuchseminare der Initiative "TISCH 17" - die REIHE „Top-Talente – Gespräche zwischen Produzenten und Drehbuch-Autoren“
- die FILMWERKSTATT u.a. mit den Produktionen „So wollen wir nicht sterben – AIDS in Odessa“,
„SPEECHES 1: Reden zum 11. September“, „SPEECHES 2: Kampf um das Gelobte Land“ und „Rita Preuss – Mein letztes großes Bild“
- das SCHAUSPIELER-KAMERA-TRAINING „Blue Box“ - die Filmreihe "KINO-IMPULSE" unter der Leitung von Dr. Thomas Kroll
- die wöchentlich stattfindende WERKSTATT „Scivias-Chor“, in der anhand der Musik von Hildegard von Bingen Übungen zur Biomechanik des Stanislawski-Schülers Meyerhold mit Sängerinnen und Sängern gearbeitet werden
- der WORKSHOP „Antiphone und Lieder der Hildegard von Bingen“ am 21. Juni 2004 mit dem Kölner Spezialisten für Alte Musik Norbert Rodenkirchen
- die fünftägige MASTERCLASS „Die Musik der Hildegard von Bingen“ mit Professor Eric Mentzel von der Universität Oregon vom 6. bis zum 10. September 2004
- die RELIGIÖSEN REIHEN "Menschwerdung und Verführung" und "Neue Glaubwürdigkeit", in denen künstlerisch suchend auf ungelöste Fragen und Probleme des Religiösen eingegangen wird
- die zweimal in der Woche stattfindende IKONENWERKSTATT unter der Leitung von Sibylle Munke (Information und Anmeldung unter: 030- 372 91 13)
(siehe auch unter "2001", "2002", "2003", "2004", "2005" oder "Archiv" mit dem jeweiligen Suchwort)
Das KÜNSTLERHAUS BERLIN ist vor allem mit seinen Werkstätten ein wirkliches Labor und ein offenes Atelier. Es bietet einen Raum, in dem der Austausch der Künstler untereinander und ein diziplin-übergreifendes Forschen stattfinden.
Künstler treten in einen Dialog durch ihre Kunst, ob es Maler, Bildhauer, Architekten, Schauspieler, Musiker, Autoren, Tänzer oder Filmschaffende sind.
Kunst in ihrer je eigenen Sprache wird untersucht und befragt - ihre Heiterkeit und ihr Ernst, ihre Leichtigkeit und Schwere, ihr Suchen und Finden, - das Risiko des Mißlingens bewußt einkalkulierend, aber auch ihre Möglichkeit, über sich selbst hinauszuweisen und zu neuen Horizonten vorzustoßen.
Das ist das Abenteuer der Kunst - im genialen Scheitern, wie im komischen und tragischen Gelingen.
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