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"Es ist viel bereichernder, sich etwas nur vorzustellen als es selbst zu erleben". Diese Worte des französischen Philosophen Gaston Bachelard aus seinem Buch 'The poetics of space', stehen für die Gedanken, die Jens Reulecke auch mit dem Ende seiner Ausstellung verbindet. Die Ausstellung, Reuleckes Papierinstallation, wird bereits Anfang November abgebaut. Damit stellt Reulecke uns die Frage nach dem, was bleibt. Das Image ist in uns eingegraben als Erinnerung. Erinnern wir uns, setzen wir gleichsam etwas frei, und das Verschwundene lebt weiter in uns. Die Leere als Voraussetzung zur Fülle wird in einen erweiterten Zusammenhang gestellt: Aus der Leere heraus setzt die Erinnerung in uns Vorstellungen frei, die der Fülle Raum geben und weitertragen.
 

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